Mit Recycling Ressourcen schonen

Bauschutt, Bodenaushub, Baustellenabfall – genau wie Haushaltsabfälle und Papier können diese wiederverwertet werden. Für eine grünere Umwelt.

Mineralische Bauabfälle bilden den größten Stoffstrom innerhalb der nationalen Abfallbilanz

Mineralische Bau- und Rohbaustoffe: Gebiete, welche die Gewinnung von Roh- und Baustoffen gewährleisten, werden gebraucht. Jetzt und auch in Zukunft. In Deutschland wird Recycling großgeschrieben. Umweltschutz ist längst eine Selbstverständlichkeit geworden.

Rund 77,9% des Bauschutts wird in Deutschland recycelt. Auch unsere Mitglieder handeln verantwortungsbewusst und nutzen Bauschutt aus Gewinnungs- und Sanierungsarbeiten für eine mehrmalige Verwendung.

Wie genau funktioniert Bau- und Rohstoff-Recycling?

Wieder raus aus der Tonne: Recycling von Baustoffen ist in Deutschland ein wichtiger Bestandteil des Bauens. Wiederverwertet und nach entsprechenden Richtlinien aufbereitet, werden Bauabfälle unter anderem für den Straßenbau oder die Betonherstellung genutzt. Besonders gut möglich ist das Recycling der geförderten Rohstoffe Sand und Kies. Sie sind ein wichtiger Baustein der in Deutschland entwickelten Kreislaufwirtschaft.

Prinzipiell funktioniert die Aufbereitung bereits verwendeter Bau-Materialien genau wie auch in anderen Bereichen des Recyclings. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass Bauschutt, Bodenaushub und Baustellenabfall wieder für die Herstellung neuer Baumaterialien aufbereitet und so durch diesen Kreislauf nicht verschwendet werden.

Die Vorteile des Baustoff-Recyclings

  • Rund 77 % des Bauschutts kann wiederverwendet werden
    Wussten Sie, dass durch das Recycling von Baustoffen sichergestellt wird, dass rund 77% der angefallenen Tonnen Bauschutt durch Recycling wiederverwendet werden kann?

  • Recyclingbaustoffe haben sich bereits etabliert
    Recyclingbaustoffe decken bereits heute den Bedarf an Gesteinskörnungen für die Bauwirtschaft zu 12 % ab.
  • Das Interesse der Industrie ist groß
    Mit dem Recycling wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern es werden mehrere Branchen unterstützt. Die Rohstoffe werden unter anderem zu Zement und Beton, zu Branntkalk, und Baukeramik sowie Mauerwerk verarbeitet. Und: Sie sind Grundlage für Produkte der Stahl‐ und Chemieindustrie und finden Verwendung bei der Papier‐ und Glasherstellung, in der Landwirtschaft und beim Umweltschutz selbst.

Drei eigene Recyclingstationen – so engagiert setzt sich unser Mitgliedsunternehmen Schlun für den Umweltschutz ein

Familienbetrieb in dritter Generation, Experten für den Baubetrieb und verantwortungsvolles Unternehmen. Die Baugruppe Schlun nimmt bei ihrer Arbeit die Themen Nachhaltigkeit und Recycling sehr ernst.

So setzt die Schlun Baugruppe das Thema Nachhaltigkeit um:

Eigene Recyclingstationen

Mit drei genehmigten Recyclingstationen an Betriebsstätten in Siersdorf, Holzweiler und Breberen wird Bauschutt für die Wiederverwendung aufgearbeitet.

Fachgerechte Aufbereitung

Der Bauschutt wird sortenrein getrennt und nach der Aufbereitung wieder dem Kreislauf zugefügt.

Recycling von Grünschnitt und Altholz

Grünschnitt und Altholz werden für die Wärme- und Stromerzeugung aufgearbeitet.

Nachhaltigkeit im Kreis Düren und der Städteregion Aachen

Schlun bewältigt den Glasumschlag der Glasmengen aus dem Kreis Düren und der Städteregion Aachen.

Blatt im modernen Stil

vero informiert und berät Unternehmen in puncto Rohstoff-Recycling

Zahlreiche Unternehmen stellen mit ihrer Arbeit sicher, dass der Bedarf an Rohstoffen gedeckt wird. Unsere Mitgliedsunternehmen sorgen mit ihrem Engagement dafür, dass Rohstoffe effizient wiederverwendet werden. vero informiert, berät und versorgt Mitglieder mit Neuerungen und wichtigen Informationen rund um das Thema Rohstoff-Recycling.

Der Beitrag der Rohstoffindustrie wird auch von den Naturschutzverbänden unterstützt. Vereinbarungen und gemeinsame Erklärungen von NABU, BUND und der Industrie würdigen den Beitrag der Gewinnungsindustrie zum Naturschutz und fordern diesen ein.

Mehr über vero

Gemeinsam für den Klimaschutz.

Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen und eine ausführliche Beratung.

Ihre Ansprechpartnerin

Kim Walter

Leiterin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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